Geschichte

1951
– Gründung des Unternehmens in der Stadt Barcelona, unter dem Namen Sociedad Civil Salvador Molins Caballé

1953
– Die selbstschmierenden Standardsinterlager Selfoil® gehen in die Produktion.
– Erstproduktion selbstschmierender massgefertige Sinterlager aus Bronze.

1955
– Produktionsstart für gesinterte Bronzefilter Bronfil®.

1959
– Das Unternehmenn ändert den Namen in Aplicaciones de Metales Sinterizados S.A. (AMES).
– Erste bei AMES intern konzipierte und entwickelte Produktionslinie mit Werkzeuge, Kompaktier- und Kalibrierpressen, einem Sinterofen und einem Imprägnierölbehälter.
– Mechanische Sinterformteile gehen in die Produktion.
– Die Produktion selbstschmierender maßgefertige Sinterlager aus Eisen läuft an.

1966
– Der Betrieb am Produktionsstandort ALME wird aufgenommen: Fertigung mechanischer und hydraulischer Sinterteile in Sant Vicenç dels Horts (Barcelona, Spanien).
– Einführung erster mechanischer Bearbeitungs prozesse zur Fertigung hydraulischer Sinterteile.

1972
– Gründung des technischen Zentrums für F+E an der Produktionsstätte ALME.
– Installation des ersten Wärmebehandlungsofens im Werk ALME zur Fertigung mechanischer Sinterformteile mit erhöhter Härte und Festigkeit.

1973
– Entwicklung und Erstproduktion weichmagnetischer Sinterteile im Werk ALME.

1974
– Inbetriebnahme des ersten kontinuierlichen Dampfbehandlungsofens in Europa, unternehmensintern designt und entwickelt.

1975
– Verlagerung eines Teils der Produktion in das neue Werk SIMO in Montblanc (Tarragona, Spanien) zur Fertigung mechanischer Sinterformteile und selbstschmierender Sinterlager.

1978
– Erstproduktion von Sinterfiltern aus Edelstahl.

1979
– Entwicklung und Erstproduktion von Bauteilen aus gesintertem Edelstahl.
– Inbetriebnahme des Werks UTISA in Barcelona, Spanien, zur Fertigung der in der Produktion eingesetzten Werkzeuge.

1981
– Eröffnung des Handelsbüros AMES SINTERING CO in Glenview, IL (USA). Später wird dieses Büro nach Ellicott City, MD, verlagert. Heutzutage befindet sich Das Vertirebsbüro im Werk AMES REESE in Lancaster,

1986
– AMES erlangt aufgrund seiner technischen Produktionskapazität für mechanische, hydraulische und magnetische Sinterteile hoher geometrischer Komplexität internationale Bekanntheit.

1987
– Einführung von Qualitätszirkeln, Beginn der Philosophie der kontinuierlichen verbesserungen bei AMES.

1988
– Inbetriebnahme der zweiten Werkhalle am Standort ALME.

1991
– Auszeichnung mit dem Q1-Qualitätszertifikat von Ford.

1992
– Inbetriebnahme des neuen Werks SIMET in Solsona (Lleida, Spanien), spezialisiert auf die Produktion selbstschmierender Sinterlager und Filter und poröse Bauteile aus Metall.
– Eröffnung des Handelsbüros AMES ITALIA in Monza (Italien), das im Jahre 2010 in die Ortschaft Monte di Castello verlagert wird.

1993
– Beginn der Fertigung von Sinterformteilen aus selbsthärtenden Stählen im Werk ALME.

1994
– Inbetriebnahme des F+E-Zentrums für Lager am Standort SIMET.

1995
– Qualitätszertifizierung nach ISO 9001.

1996
– Entwicklung des Werkstoffs TriboPM® für mechanische und hydraulische Sinterteile erhöhter Verschleißfestigkeit.
– Neuer Gesellschaftssitz des Unternehmens in Sant Feliu de Llobregat (Barcelona, Spanien) mit Verwaltung, Handelsbüro, Vertriebszentrale und UTISA.

1997
– Eröffnung des Handelsbüros AMES BRASIL in Sao Paulo (Brasilien).
– Erwerb des Standorts AMES-REESE in Lancaster, PA (USA), einem Werk mit integrierter Vertriebszentrale zur Fertigung mechanischer Sinterformteile für den Markt der NAFTA.
– Erwerb des Werks AMES MONTERREY in Monterrey (Mexiko), in dem sich die Handelsvertretung und die Vertriebszentrale für Mexiko befinden.
– Eröffnung des Handelsbüros AMES SWITZERLAND in Bubikon (Schweiz).

1999
– Erweiterung des Standorts SIMO mit der Implementierung von Produktionsanlagen zur Fertigbearbeitung hydraulischer Sinterformteile.

2000
– Erweiterung des Standorts SIMET.
– Entwicklung des Verfahrens SuperCoining® zur Verbesserung der Ebenheit und Vorbelastung von Kolben und Ventilen in Schwingungsdämpfern.
– Qualitätszertifizierung nach ISO TS 16949.
– Entwicklung des Kompaktierverfahrens mit hoher Dichte AmesDens-C® zur Produktion von Bauteilen mit hoher Dichte und komplexen Geometrien.

2001
– Entwicklung der Werkstoffe Ames-IBC-S® und Ames-IBC-H® zur Fertigung selbstschmierender Sinterlager aus Eisen mit einem niedrigeren Reibungskoeffizienten als jenem von Fe-Cu-C.
– Umweltzertifizierung nach ISO 14001.
– Erstproduktion weichmagnetischer Bauteile für Hochfrequenzanwendungen aus SMC-Verbundmaterial.

2002
– Interne Entwicklung weiterführender zerstörungsfreier Werkstoffprüfsysteme (NDT) zur Übeprüfung von Bauteilen.

2003
– Entwicklung des Werkstoffs Bronze Ames-A4® zur Fertigung selbstschmierender Sinterlager mit niedrigem Geräuschpegel und verbesserten Reibungskoeffizienten.

2004
– Inbetriebnahme von unternehmensintern konzipierten und entwickelten CNC-Kompaktierpressen zum Pressen von Bauteilen mit hoher geometrischer Komplexität.
– Erweiterung des Standorts UTISA zur Implementierung neuer Anlagen für die Fertigung hochpräziser Werkzeuge mit erstklassiger Endbearbeitungsgüte.

2005
– Erneute Erweiterung des Standorts SIMO zur Inbetriebnahme der Produktionslinie für Sinterformteile mit großen Abmessungen mit Kompaktierpressen von 200 bis 800 Tm.
– Entwicklung des Werkstoffs Ames-E47® zur Fertigung von Lagern für Kraftstoffpumpen mit erhöhter Beständigkeit gegenüber der durch den Kraftstoff hervorgerufene Korrosion.

2006
– Inbetriebnahme des Press-Hardening-Verfahrens am Standort SIMO zur Warmbehandlung hochpräziser Sinterteile großer Abmessungen und erhöhtem Härtegrad.

2007
– Eröffnung des neuen Werks AMES TAMARITE in Tamarite de Litera (Huesca, Spanien), spezialisiert auf die Fertigung von Verzahnungsteilen mit kleinen Abmessungen sowie von Sinterteile mit hohen Stückzahlen.

2008
– Entwicklung des Verfahrens Ames-SSP® für gesinterten Edelstahl zur Fertigung austenitischen Edelstahls mit einer Sprühnebelkammerbeständigkeit von mehr als 2000 Stunden.

2010
– Abspaltung der Abteilung für Design und Entwicklung von Maschinenbau zur Gründung des neuen Unternehmens AMES CMA.
– Eröffnung des Handelsbüros AMES JAPAN in Chiba (Japan).

2011
– Entwicklung des Werkstoffs Simoloy-B® aus Fe-Mn-C zur Fertigung von Sinterformteilen mit niedrigen Werkstoffkosten.
– Entwicklung des Endbearbeitungsverfahrens „Mirror Finish“ zur Erzielung von Oberflächen mit sehr niedriger Rauhigkeit (bis hin zur Hochglanzpolitur).
– Entwicklung des Kompaktierverfahrens AmesDens-A® zur Erzielung hoher Dichte für die Herstellung von Bauteilen mit hoher Dichte und erhöhter mechanischer Festigkeit.

2012
– Entwicklung von CIP-Filtern aus gesintertem Edelstahl zur Filterung von Flüssigkeiten und Gasen bei hohem Druck oder erhöhten Temperaturen.
– Entwicklung von Bronzefiltern mit geringer Durchlässigkeit auf der Grundlage eines bei AMES intern entwickelten kostengünstigen Bronzepulvers.

2013
– Produktionsstart für die patentierten Sinterlager Ames-LFC® mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
– Eröffnung des Handelsbüros AMES NANJING, in Nanjing (China)

2014
– Eröffnung des neuen Works AMES HUNGARIA in Szengotthárd (Ungarn), zur Fertigung mechanischer und hydraulischer Sinterformteile.

2016
– Erweiterung des Standorts SIMET (Solsona – Spanien)

2017
– Eröffnung des neuen Works AMES WUHU in Wuhu County (China), zur Fertigung mechanischer und hydraulischer Sinterformteile.
– Erweiterung des Standorts AMES Tamarite (Tamarite de Litera – Spanien).
– Erweiterung des Standorts SIMO (Montblanc – Spanien).

2018
– Schaffung des Technologiezentrums AMES PM TECH CENTER, das die verschiedenen R + D + I-Zentren vereint.
– Die ältesten Werke der Gruppe ändern ihren Namen, um die Corporate Identity zu vereinheitlichen:
- ALME ändert sich in AMES Barcelona
- SIMO ändert sich in AMES Montblanc
- SIMET ändert sich in AMES Solsona
- UTISA ändert sich in AMES Tooling

2019
– Ausbau der Produktionshalle AMES Hungaria zur Spezialisierung des Werks auf die Fertigung hydraulischer Sinterteile.
– Gründung des Unternehmens AMES Medical für die Fertigung und den Vertrieb medizinischer Implantate aus porösem Titan OsteoSinter®.
– Markteinführung der Aluminiumlager Ames-U4®.


2020
– Markteinführung der Metallmembranen AmesPore® XPM für die Mikro- und Ultrafiltration von Flüssigkeiten, in Form von Filtrationsmodulen.

2021
– Markteinführung der porösen Titanimplantate OsteoSinter® Evans und Cotton zur Korrektur von Plattfußdeformitäten.
– Gründung des Unternehmens AMES-PORE Filtration, S.L., welches die Produktion und den Vertrieb von Sintermetallfiltern vereint.


2022
-Markteinführung der neuen Sintergleitlager Ames-LFB.
-Markteinführung des veterinärmedizinischen Implantats OsteoSinter® Vet-TTA zur Behandlung des vorderen Kreuzbandrisses bei Hunden.